Rundgang „barrierearme Stadt“
Wie barrierearm ist...
...zum Beispiel die Innenstandt von Minden?
Ein Versuch vom Robert-Nußbaum-Haus in die
Fußgängerzone zu gelangen.
Barrierearm, so dass Menschen den Weg
eigenständig bewältigen können, auch wenn Sie Einschränkungen
beim Gehen oder Sehen haben, wenn sie auf einen Rollator,
Rollstuhl oder andere Hilfsmittel angewiesen sind.
Eine Besonderheit von Minden(und eine
Herausforderung für jeden, der den Höhenunterschied überwinden
muss) ist die Unterteilung der Innenstadt in eine obere und eine
untere Stadt:
Es müssen entweder Treppen oder
Steigungen überwunden werden.
Zu Geschäftszeiten kann man durch das
Kaufhaus Hagemeyer gehen und Rolltreppen oder Fahrstuhl nutzen.
Wie oben zu sehen, hat der Weg über das
Kaufhaus auch seine "Ecken und Kanten"...
... und nicht nur direkt am Kaufhaus, sondern
auch in der Oberen Altstadt muss man mit engen Bürgersteigen,
die schräg abfallen, Kopfsteinpflaster und einer gewissen Enge
arrangieren.
So manche Stelle - so mancher Bürgersteig
- ist für einige nicht passierbar.
Dann heißt es: auf Hilfe warten - in jedem Fall: erstmal
ausruhen.
Haben Sie schon einmal beobachtet, wie viele
Passanten in der Stadt mittlerweile auf Unterstützung (z.B.
durch Rollatoren) angewiesen sind?
Es gibt (insbesondere wenn man es in die Innenstadt von Minden
geschafft hat) auch viele Beispiele, was in den vergangenen
Jahren vorbildlich gemacht wurde: breite, ebene Flächen mit
Leitvorrichtungen.
Das macht selbstständiges Leben und Teilhabe für viele möglich.
Die gezeigten Beispiele stellen nur einen kleinen Ausschnitt aus
der Wirklichkeit dar, den jeder von uns - mit oder ohne
Einschränkungen der Mobilität - überwinden muss. Nur dass
Barrieren unterschiedliche Bedeutungen haben.
Abschließend soll eine Aufzählung zeigen, wie wichtig
Barrierefreiheit ist:
BARRIEREFREIHEIT IST